Fliesen und Fugen im Bad ökologisch reinigen mit Natron


Wie Sie Ihr Bad umweltschonend mit Natronpulver putzen.

Natron ist ein kleines Wundermittel. Früher in fast jedem Haushalt zu finden, ist es heute fast in Vergessenheit geraten. Vollkommen zu Unrecht, denn zum reinigen hartnäckiger Flecken gibt es kaum etwas besseres. Zugleich ist Natron ökologisch unbedenklich. Somit muss sich niemand Sorgen darum machen, dass er das Abwasser belastet.

Was ist Natron eigentlich?

Wissenschaftlich korrekt heißt es Natriumhydrogencarbonat. Die Substanz ist eine Verbindung aus dem Metall Natrium mit Kohlensäure und Wasserstoff. Durch diese besondere Verbindung erhält es auch jene Eigenschaften, die es als Putzmittel so wirksam machen.
Zu finden ist es meist als weißes Pulver. Für die bessere Dosierung kann man es aber auch in Tablettenform kaufen. Zu finden ist Natron vor allem in Drogerien, Apotheken und bei Reinigungsunternehmen.

Natron im Bad – Wie funktioniert das Wundermittel?

Gerade im sanitären Bereich ist Natron für fast alles zu gebrauchen. Dabei kommen vor allem drei verschiedene Eigenschaften zum tragen.
Erstens: Natron wirkt wie ein Scheuermittel und kann damit Ablagerungen und Partikel sehr gut entfernen. Es hat aber keine umweltschädlichen Nebenwirkungen.

Zweitens: Wirkt Natron antibakteriell und fungizid. Das bedeutet, es tötet Bakterien und auch Pilze ab.
Drittens. Durch den Wasserstoff wirkt es auch als Bleichmittel. Somit kann es auch unschöne Verfärbungen beseitigen.

Am häufigsten wird Natron bei Fließen und Fugen eingesetzt. Hier, wo der Schimmel und unschöne Stockflecke angreifen, hilft es nicht nur dabei die Fugen zu reinigen, es kann sogar bereist vorhandene Verfärbungen lösen. Aber auch beim reinigen sanitärer Anlagen oder einer Badewanne ist Natron ein gutes Mittel auch gegen hartnäckige Reste.

Wie verwendet man Natron?

Wer es als Pulver kauft, der sollte es mit ein wenig Essig vermischen. So wird das enthaltene Kohlendioxid gelöst. Das sprudelnde Gas löst Reste auf. Dazu muss man das Gemisch nur eine Weile einwirken lassen. Mit Hilfe von Wasser kann man aus Natron auch eine Paste herstellen, die sich gut für Fugen eignet. Nachdem das Natron abgewischt wurde, sollte die betroffene Stelle unbedingt noch mit lauwarmem Wasser nachgespült werden.

Natron – Ökologisch unbedenklich!

Wer auf die Natur achten will und sein Abwasser nicht belasten will, der findet bei Natron eine gute Alternative zu den starken chemischen Reinigungsmitteln. Bei Gebrauch wird das Kohlendioxid-Gas aus ihm gelöst und verschwindet einfach in die Luft. Somit wird das Wasser nicht einmal sauer. Der freie Wasserstoff verbindet sich mit dem Natrium zu einer harmlosen Substanz, die später zerfällt. Es bleiben im Wasser daher keine Reste zurück, die die Natur belasten können. Besser kann es gar nicht gehen.



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